Die Big Band Burghausen blickt mittlerweile auf eine fast 50-jährige Geschichte zurück, in der Jazzmusiker, wie Lee Harper, Peter Tuscher, der Posaunist Herman Breuer, Saxophonisten wie Allan Praskin, Roman Schwaller und Leszek Zadlo die Band begleiteten. Die Leitung lag abwechselnd in den Händen von so renommierten Musikern und Big Band Leadern wie Joe Viera, Geoff Clarke, Rudi Fuesers und Al Porcino.

Seit 2002 leitet die Big Band Burghausen Wolfgang Pietsch, der die Band unter der Schirmherrschaft der IG Jazz neu formiert hat. Die Band ist seit dem musikalischer Treffpunkt der arriviertesten  Jazzmusiker aus der Region um Burghausen. Neben alten Hasen, die das Jazzorchester seit ihren Anfängen tragen, sitzen dabei auch viele junge Musiker.

Kraftvoller, moderner Big Band Sound…

„Kraftvoller, moderner Big Band Sound“, so wurde der Auftritt der Big Band Burghausen unlängst beschrieben und gerade das unverwechselbar eigene Repertoire der Band ist eine ihrer Qualitäten. 

Mit der CD BLUE TRUTH (2009) präsentiert die Formation höchst überzeugend zeitgenössischen Jazz. Das Programm „Q“spiegelt die Auseinandersetzung wider mit Werken von Quincy Jones, die in Zusammenarbeit mit Sammy Nestico entstanden sind.

Eigens neu komponierte Werke für das Jazzorchester stammen aus der Feder von Robby von Siemens, die der langjährige Tenorist der Band auf den Leib geschrieben hat. Auf ihrer CD WHAT DOES THAT MEAN (2012) sind diese Kompositionen eindrucksvoll zu hören.Einzigartig machen die Band – neben ihren hervorragenden Solisten und der ansteckenden Spielfreude – die Gast-Sängerinnen Johanna Hammerl, Julia Fehenberger und Kathi Winklbauer, die dem Programm vokale Höhepunkte beisteuern.

Die Formation ist bekannt für ihre mitreissenden Konzerte, die musikalische Qualität und Virtuosität mit grandioser Live Unterhaltung vereinen.Damit kann die Big Band die Freunde von finessenreichem Jazz genauso begeistern wie die Fans von swingendem Entertainment…