Ana Carla Maza
Ana Carla Maza
Black Lives
Black Lives
Black Lives
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ANA CARLA MAZA QUARTET „CARIBE“
BLACK LIVES – FROM GENERATION TO GENERATION
Ana Carla Maza Quartet
Ana Carla Maza acoustic cello, voc Norman Peplow p Marc Ayza dm Luis Guerra cuban perc
Ana Carla begann mit 8 Jahren Cello zu spielen und stand mit knapp 10 Jahren zum ersten Mal in Havanna auf der Bühne. Mit 13 nahm sie an einem Album des Projekts Carlos Maza en Familia teil und mit 14 spielte sie auf dem Album Quererte. Sie zog 2012 nach Paris, um am Konservatorium zu studieren, und begann eine Solokarriere, trat in ganz Europa auf und traf während dieser Zeit den inspirierenden Cellisten Vincent Segal.
2016 veröffentlichte sie „Solo Acoustic Concert“, inspiriert von den musikalischen Traditionen ihrer Kindheit, vom brasilianischen Bossa Nova bis zur kubanischen Habanera durch ein größeres musikalisches Vokabular, und 2020 veröffentlichte sie „La Flor“. Beide Alben beinhalten lateinamerikanische Rhythmen, Popmelodien, Jazzharmonien und klassische Techniken.
Nach Burghausen kommt sie mit ihrem aktuellen Album „Caribe“ im Gepäck.
anacarlamaza.com
Black Lives – from Generation to Generation
Tutu Puoane voc Christie Dashiell voc Sharrif Simmons spoken words DJ Grazzhoppa turntables Federico Gonzalez Peña p, key Grégory Privat p, key Jay Rodriguez sax Adam Falcon git David Gilmore git Reggie Washington b Gene Lake dm Marque Gilmore dm
“Black Lives – from Generation to Generation“ ist ein Kollektiv von KünstlerInnen, die mit ihrer Musik für Gleichheit und soziale Gerechtigkeit kämpfen.
Was heute eine Selbstverständlichkeit ist, war 1968 ein mutiges Statement: „Say it loud, I’m Black and I’m Proud“! James Browns Funk-Hymne gegen Rassismus war wenige Monate nach dem Mord an Martin Luther King für viele eine Provokation. Musik wurde ein essentieller Bestandteil der US-Bürgerrechtsbewegung. Ein halbes Jahrhundert später entstand mit „Black Lives Matter“ eine neue globale Bewegung.
Stefany Calembert, in Brüssel lebende Produzentin und Impulsgeberin für das Projekt „Black Lives“ erklärt:
„Ich wollte den vielen schwarzen Musiker*innen, die ich teilweise seit vielen Jahren kenne, die Gelegenheit geben, auf einem Album zusammenzukommen. Wir möchten als Kollektiv mit einer starken Stimme sprechen: Lasst uns den Kampf gegen Rassismus nie aufgeben. Lasst uns zusammenkommen und durch unsere Musik und Stimmen kämpfen und all jenen Kraft und Mut geben, die unter den ungleichen Strukturen leiden und ihr Leben leben müssen. Wir möchten uns zusammenschließen in Organisationen, auf Festivals, bei Kongressen und zusammenstehen. Je mehr wir sind, umso lauter sind wir und der Wandel wird nicht aufzuhalten sein.“
Die teilnehmenden Künstler*innen sind zwischen 20 und 80 Jahre alt und stammen aus den USA, diversen afrikanischen Ländern ( Südafrika, Mali, Togo, Benin), sowie der Karibik. Toningenieur des Doppelalbums „Black Lives“ ist der dreifache Grammy-Gewinner Russell Elevado, der durch die Produktion von D’Angelo’s „Voodoo“ bekannt wurde und seitdem Stars wie Angélique Kidjo, Jon Batiste und Alicia Keys betreute.
„We turn anger into action”, rappt Sharrif Simmons auf „We Are Here“. Doch „Black Lives – from Generation to Generation“ begeistert auch auf musikalischer Ebene: Polyrhythmische Feuerwerke, bluesige Gitarren-Saxophon-Duos, Guitar-Jazz, Gospel-Jazz, bewegende Balladen, Fusion und mehr… Wir erleben eine beeindruckende musikalische Vielfalt, die überwiegend im Jazz wurzelt, aber auch von Funk, Soul, Rock und Blues beeinflusst ist.
YouTube-Channel des Projekts
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