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FREITAG / 15. MÄRZ 2024 / 20.00 UHR / JUZ
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Eine Kooperation mit dem Jugendzentrum JUZ BurghausenROSETTESFEHROSETTESTytti Roto voc, key Man sagt die Finnen seien verrückt. Das stimmt so als Pauschalaussage sicherlich nicht. Was jedoch zutrifft: der Wahnsinn, den die Verbindung aus Musik und Leidenschaft ergibt, ist ein wesentlicher Bestandteil finnischer Kultur. Im Inneren des skandinavischen Landes kreuzen sich nicht nur seit der Hochzeit der Krautrockszene Helsinkis die talentiertesten MusikerInnen, Freaks, Nerds und Weirdos, sondern kreieren auch heute noch Werke/Gruppierungen über Szene-Grenzen hinweg, die woanders kaum vorstellbar sind. ROSETTES sind hierbei ein Musterbeispiel par excellence und nicht nur ExpertInnen dürften sich die Augen bei dem Hintergrund der 7-köpfigen Ausnahmegruppierung reiben: Mitglieder von Hardcore/Metal-Bands, Elektro-Projekten, Indie-Gruppen und New Wave-Formierungen zelebrieren jazzigen Soul und psychedelischen R’n’B auf ihre ganz eigene Weise. Angeführt durch die Stimme von Frontfrau Tytti Rotto und beeinflusst von Größen wie Mariya Takeuchi, Sade, Leon Bridges, Willie Hutch oder John Caroll Kirkby schweben ROSETTES in einem vielfältigen Genre-Universum und schaffen es trotzdem die verschiedenen Einflüsse mitreißend zu vereinen. Jazz, Soul und R’n’B haben Grenzen? Drauf gepfiffen! Mit der jüngst veröffentlichten 7″ „Meaning of music/Memories“ und den davor ausgekoppelten Singles wurden nicht nur Festivals wie das „Odysseus Festival by We Jazz“, „Kaupungin Äänet“ oder „Linnajazz“ auf die Band aufmerksam, sondern auch die feinsinnige Jazz/Soul-Szene auf dem europäischen Festland hellhörig. Rosettes auf YouTube / Bandcamp FEHJulia Fehenberger voc FEH nimmt uns mit auf eine Zeitreise in die goldenen Jahre des Trip Hop und zeigt, wie aktuell das klingen kann. Beeinflußt von den stilgebenden Gruppen wie Portishead, Massive Attack oder Moloko entwickelt das Trio seine eigenen Kompositionen, basierend auf einer Mischung aus Studioaufnahmen und Samples. Das dunkle Timbre der Stimme von Sängerin und Songwriterin Julia Fehenberger bringt dabei Jazz und Soul Komponenten mit, so daß der Sound des Trip Hop der 90er Jahre zwar eindeutig referenziert ist, die drei Musiker aber eine ureigene und zeitgeistige Spielart dieses Genres präsentieren, die bisweilen auch in Neo Soul und Acid Jazz münden… Live werden die außergewöhnlichen Kompositionen des FEH Gründer Trios Julia Fehenberger (Vocals), Manuel da Coll (Drums) und Oliver da Coll (MPC&Bass) von Mitsuyoshi Miyajima an der Gitarre, so wie von dem Jazzpianisten André Schwager Keyboards/Orgel in den ihrem besonderen Sound verstärkt. |
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